Die Schifffahrt steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. In den kommenden drei Jahren greifen drei zentrale Regulierungsrahmen ineinander: EU ETS Maritime, FuelEU Maritime und das IMO Net-Zero Framework. Für Unternehmen bedeutet das: parallele Fristen, steigende Kosten und neue Pflichten mit weitreichenden Auswirkungen. Wer jetzt nicht handelt, riskiert Wettbewerbsnachteile.
- Das EU ETS Maritime hat die Schifffahrt bereits in den europäischen Emissionshandel eingeführt. Die Abdeckung der Emissionen wird rasch ausgeweitet, während die Kosten kontinuierlich steigen.
- FuelEU Maritime verpflichtet ab 2025 zu verbindlichen Treibhausgas-Intensitätszielen – mit hohen Strafzahlungen bei Nichterfüllung, die frühzeitiges Handeln unverzichtbar machen.
- Das IMO Net-Zero Framework fügt in den kommenden Jahren eine globale Dimension hinzu, mit verpflichtendem Reporting und zusätzlichen Kosten für internationale Flotten.
Jede dieser Regelungen ist für sich genommen einschneidend. Zusammen markieren sie einen Systemwechsel in der Regulierung maritimer Emissionen, und machen CO₂-Compliance zu einer strategischen Kernaufgabe. Die Deadlines sind gesetzt, die Kostenkurve zeigt steil nach oben, und das Vorbereitungsfenster schließt sich rasch.
In diesem Webinar geben wir einen kompakten Überblick über die drei Regulierungsrahmen, zeigen, wie sie ineinandergreifen, und skizzieren Handlungsfelder für Ihre Compliance-Strategie. Zielgruppe sind Entscheidungsträger, die frühzeitig Klarheit gewinnen und ihre Organisation strategisch auf die neue Realität ausrichten wollen.